[packman] [PM] libexiv2 0.12 (SuSE 10.2/i586)

Pascal Bleser pascal.bleser at skynet.be
Tue Feb 20 09:17:45 CET 2007


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Marcus Rueckert wrote:
> On 2007-02-19 23:40:35 +0100, Pascal Bleser wrote:
>>> und wie Stephan schon erwähnte, warum Pakete mixen und nicht alle von der 
>>> selben Quellen (Packman) installieren?
>> Weil viele Benutzer halt viele Installationsquellen benutzen.
> 
> und sich leider zuviele ihr system dabei zerschiessen.

Kann passieren.
Was ja nicht bedeutet, dass wir zusehen sollten solche Risiken möglichst
zu minimieren.

>> Bei meinem amarok Paket auf jeden Fall, daher werde ich es auch
>> weiterhin bauen.
> 
> nur wegen mp4 tag support?:) wie waere es wenn du einfach taglib mp4 tag
> support beibringst. ;) schon brauchst du kein amarok mehr.

- - MP4 Tagging Support, da Taglib es nicht kann
- - MySQL Support
- - PostgreSQL Support
und Requires: um direkt die notwendigen Abhängigkeiten von Packman
reinzuziehen (u.a. libxine1), damit MP3-Support funktioniert.

Ich seh dich schon "bäh" sagen, aber es funktioniert gut, und macht es
für Anfänger durchaus einfacher.

>>>> So lange es keine neue Version von libexiv2 dort gibt, besteht das
>>>> Problem aber weiterhin für alle Benutzer, die Packman als
>>>> Installationsquelle haben.
>>> Die Benutzer sind wenigstens up-to-date! ;)
> 
> quentin: ich wuerde mit dir wetten das 99.9% der nutzer ein
> funktionierendes packet dem immer aktuellstem vorziehen. anders kann ich
> es mir nicht erklaeren warums teilweise noch suse 8 oder 9 user gibt.
> 
> aber versionitis war schon immer geil!

Nützt ja nix, darüber zu streiten. Ist halt so.

IMO sollte man aber eine Unterscheidung zwischen Shared Libs und
Applikationen machen, da das Updaten von Shared Libs Seiteneffekte auf
andere Pakete haben. Da sollte man möglichst bei der Version bleiben,
die bei SUSE dabei ist.
Und wenn nicht, dann entweder die alte Version mit reinpacken (wie bei
libexiv2) oder alle bekannten Abhängigkeiten auch bauen -- ersteres
scheint mir das kleinere Übel zu sein.

>> Nein, die Benutzer sind gef**** weil das Paket Abwärtskompatibilität
>> bricht und mit anderen Paketen nicht zusammenspielt.
> 
> die sache ist ... wuerde das packet libexiv2_12 oder so heissen waere
> das problem vll auch egal. nur leider haben wir bis jetzt auch in
> opensuse keine wirklich policy um solche konflikte zu vermeiden.

Ja. Mandriva hat ja grundsätzlich den Ansatz, Shared-Libs-RPMs mit der
SONAME-Version zu versehen (also im Paketnamen).
Ist möglicherweise Overkill, bietet in solche Situationen aber eine ganz
gute Lösung.

> generell sollte man immer vorsichtig sein wenn man packete update weil
> es koennte immer was damit brechen. Quentin damit hast du ja gut
> erfahrung gell?:)
> 
> manchmal bricht es sogar schleichend wenn upstream die api/abi aendert
> ohne den soname zu bumpen.

Ja, das sind die ganz üblen Fälle. Oder sie bumpen bei fast jedem
Release die SONAME-Nummer (z.B. libmtp).

> that said ... man sollte packman vll in 2 branches aufteilen:
> packman/stable - benutzt soweit es geht die distro libraries.
> packman/unstable - latest of everything

Ich bin ja immer Verfechter dieser Idee gewesen ;)
Führt ggf. aber auch dazu, Pakete doppelt zu bauen -- einmal in stable
gegen die Shared Lib die bei der entsprechenden SUSE-Version
mitgeliefert wird und einmal in unstable gegen die letzte Version der
Shared Lib.
Dann stellt sich die Frage, wie die Paketmanager damit umgehen können,
wenn jemand stable und unstable in der Liste der Repos hat...

cheers
- --
  -o) Pascal Bleser     http://linux01.gwdg.de/~pbleser/
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