[packman] Braucht Packman einen Unstable Zweig ? [was:... libdvdread ...]

Manfred Tremmel manfred at links2linux.de
Thu Jan 26 21:53:12 CET 2006


Am Donnerstag, 26. Januar 2006 20:41 schrieb Michael Schueller:

> aber genau deshalb sag ich doch das man einerseits auf den Anwender
> als Tester nicht verzichten kann, aber andererseits ihm doch die
> Möglichkeit geben sollte im Falle eines Problems auf die letzte
> Version zurück zu gehen.

Dann müssten wir das Löschscript irgendwie umbauen, dass es die "alten" 
Pakete erst mal wo zwischenparkt und erst nach ein paar Tagen oder so 
löscht. Das Problem ist ja, dass in einem YaST oder Apt Repository 
normal immer nur die neuste zur Verfügung stehende Version zählt. Wenn 
ich jetzt wieder eine libdvdread 0.9.4 auf Packman hochlade, bringt das 
erst mal niemandem was, der "nur" per apt oder yast aktualisiert.

> Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Rainer sagt man müßte, wenn
> man einen zusätzlichen unstable Zweig realisiert, als Packer zwei
> Versionen einer Distributionen am laufen haben.

Das Problem ist, wenn zwei Versionen inkompatibel sind, wie gerade erst 
mit ffmpeg passiert (ja, habe zur Zeit kein Glück mit meinen Updates), 
die alte version im stable und die neue in den unstable gepackt wird, 
brauche ich um ein weiteres Paket für den stable Zweig zu bauen (z.B. 
wegen einer Sicherhetslücke), brauche ich auch auch die alte ffmpeg 
dazu. Letztendlich hätten wir nur die Möglichkeit, zwei Build Systeme 
(je SUSE Version) brauchen, oder eben den Stable Pfad rein als 
Abstellplatz benutzen, für Pakete, die eine Zeit lang nicht beanstandet 
wurden.

> Aber gut, ich bin bisher gut damit gefahren mir gelegentlich ein
> Backup Eures Reposits zu ziehen, trotzdem fand ich die Idee gut das
> Yast Reposit mit etwas Verzögerung zu aktualisieren.
>
> Schließlich sind die User die über Yast ihr System auf dem laufenden
> halten nicht so tagesaktuell wie die die über apt den Job
> erledigen.

Im Moment ist es ja anders rum, gwdg baut das apt Repository und die 
syncen AFAIK nur einmal am Tag um 4 Uhr, während das YaST Repository 
mehrmals am Tag (stündlich?) neu generiert wird und diverse Mirrors 
syncen im halbstunden Takt.

> Damit meine ich das denjenigen die über Yast updaten gar nicht
> auffällt wenn sie ihre neue Version von irgendwas n paar Tage
> später bekommen. Genug Zeit also um von den anderen, die über apt
> aktualisieren ein feedback abzuwarten.

Ich installiere per YaST, mir fällt es auf ;-)

> Kommt kein Geschrei können ja die Neuerungen schon nach drei Tagen
> auf dem Yast Server verschoben werden, wenn doch hat man halt als
> Benutzer die Möglichkeit zur letzten Version zurückzukehren, und
> ihr hab mehr Ruhe Euch mit dem möglichen Problem zu befassen.

Die Frage ist immer, wie sowas zu realisieren ist, wie viel Aufwand 
dahinter steckt und ob es das wert ist, um alle (un)heiligen Tage mal 
ein Problem in den Griff zu kriegen.

> > PPS: Gibt es sonst noch Programme die Probleme machen?
>
> Keine weiteren Auffälligkeiten, danke ;-)

Dann wird es Zeit, dass ich wieder ein paar Updates einspiele ;-)

-- 
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