[packman] ich habe mehrere interessante pakete für packman...

Marco Maske maskemarco at netcologne.de
Tue Feb 15 21:10:23 CET 2005


Mathias Homann wrote:

> ich hab da mehrere interessante pakete geschnürt, wollt ihr die haben?

Das ist so viel :-),
da solltest Du besser Packmann Mitglied werden.

Ich hoffe Manfred hat nichts dagegen, wenn ich hier seine Mail Zitiere.
Es ist eine Anleitung wie mensch einen Account für (Re) Packager 
einrichtet.

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Manfred Tremmel wrote:
> wenn ihr gestattet, würde ich mal meine Empfehlung für Repackager
> abgeben, wie man sich das am einfachsten/besten einrichtet.
>
> 1. Natürlich braucht jeder seinen eigenen gpg Key, soweit ich weiß ist
>    das eh Voraussetzung für das mitmachen hier bei Packman. Mit dem Key
>    sollten dann nicht nur E-Mails sondern auch Pakete signiert werden.
>    Schaut euch dazu bitte in der Developer Faq folgenden Punkt an
>    http://packman.links2linux.de/?action=devel-faq#3 (den Rest
>    durchzulesen schadet sicher auch nicht).
>    Damit die Leute die Signatur prüfen können, brauchen sie aber auch
>    euren Public Key, da gibts ne Datei auf dem FTP Server die Rainer
>  Lay pflegt (wenn ich mich nicht irre) und seit kurzem gibts auch noch
>  ein RPM (http://packman.links2linux.de/?action=450), das ich manage.
>  Wer es noch nicht getan hat, bitte schickt uns beiden die Public GPG
>  Keys.
>
> 2. Wer Uploads auf den Packman-Server automatisieren will, sollte sich
>    auch einen SSH2-Key generieren und die Authentifizierung damit
>    durch- führen. Siehe
>    http://www2.uibk.ac.at/zid/software/unix/linux/ssh-publickey.html
>
> 3. Zum Thema Automatisierung ist natürlich in erster Linie das Script
>    packmanrobot.py von Hendrik Muhs zu erwähnen. Ich weiß gar nicht,
>   wie viele Stunden mir das schon eingespart hat, die ich vorher mit dem
>   Eintragen ins Webinterface verbracht habe (insbesondere bei nem neuen
>  xine-lib Release mit all den Kommentaren zu jedem RPM). Wichtig für das
>  Script ist, sich eine Konfigurationsdatei anzulegen, die
>  ~/.packmanrobot enthält folgende Daten (ohne die Kommentare):
>
>    packmanuser=zzzzzz           <- Benutzername bei Packman
>    packmanpassword=xxxxx        <- Passwort bei Packman
>    mantra=yyyyyyyyyy            <- GPG Passphrase, wahlfrei, spart das
>                                    Tippen beim Signieren, ist aber
>                                    sicherheitstechnisch riskant, wenn
>                                    auch andere Zugriff auf den Rechner
>                                    haben
>    rpmbin=/usr/bin/rpmbuild     <- Ab SuSE 9.0 wie hier, sonst nur
>                                    /usr/bin/rpm
>    rpmtopdir=/usr/src/packages  <- Build directory
>    gpgbin=/usr/bin/gpg          <- das gpg binary
>    scpbin=/usr/bin/scp          <- das scp binary
>    target=i586                  <- Standard Target, bei den AMD64ern
> ist das dann wohl x86_64
>    distversion=9.1              <- Version der SuSE Distribution
>
>    Wer sich ein Source-RPM installiert, das SPEC-File angepasst hat,
>    ./packmanrobot.py --remove --forceremove <specfile>
>    Den Upload, den Eintrag ins Webinterface und das Löschen von älteren
>    Versionen selbständig machen lassen.
>    Ach ja, SPEC-Files müssen entsprechend vorbereitet sein, spezielle
>    Kommentare liefern die Daten, die RPM selbst nicht bieten kann.
>
> 4. Wer noch etwas mehr Automatismus haben will, kann sich meine Build
>    Scripte anschaun, fürs neubauen bestehender Pakete ist
>    packman_rebuild.sh gedacht, aufgerufen mit
>    ./packman_rebuild.sh x86_64 <Source-RPM>
>    entpackt es das RPM, passt das SPEC-File an (Eintrag des Packagers,
>    und der Distribution), hängt die libGL.so.1 von NVidia aus, wenn der
>    NVidia-Treiber verwendet wird (der sorgt immer für dämliche
>   Abhängig- keiten) und nach dem Build wieder ein. Das RPM wird dann mit
>   Hindriks Script gebaut und hochgeladen. Für vorige Tests reicht es ein
>    export NICHT_UPLOADEN=yes
>    einzutippen und es wird nur das RPM gebaut, es geht aber nichts nach
>    außen.
>    Auch für das Script gibts eine Konfigurationsdatei, nennt sich
>    packager_profile und liegt im Selben Verzeichnis wie das Script (ich
>    empfehle die Anlage eines Verzeichnisses ~/packmanbuild in dem man
>    sich dann austoben kann). Es sind allerdings nur drei kleine
>    Variablen drin und nichts geheimes, hier z.B. meine:
>
>    #
>    # Einstellungen zum Packager
>
>    export PACKAGER="Manfred Tremmel <Manfred.Tremmel\@iiv.de>"
>    export PACKAGER_NAME="Manfred Tremmel"
>    export VENDOR="Packman"
>
>    PACKAGER ist Name und E-Mail-Adresse (sollte zum GPG-Key passen),
>    wobei das @ mackiert sein muß, PACKAGER_NAME ist der Name und VENDOR
>    sollte man einfach auf Packman setzen.
>    Wichtig zu wissen ist, dass packman_rebuild.sh nicht mit jedem RPM
>    funktioniert, wenn der Aufbau nicht stimmt, klappts mit dem ersetzen
>    nicht und die Sache wird abgebrochen. Sind die RPMs mit meinem
>    Script packman_build.sh erstellt, sollte es grundsätzlich keine
>    Probleme geben (bei den Pakete von Rainer und mir z.B.).
>
> 5. Schaut euch mal in den Home-Verzeichnissen der anderen Packager um
>    (nach dem Anmelden seit Ihr im eigenen Verzeichnis, eine ebene hoch
>    und ihr sollte die anderen sehen), da finden sich nicht nur die
>    genannten Scripte, sondern noch einiges anderes interessante. Wer
>    mein packman_build.sh script verwendet hat z.B. automatisch gleich
>    zu den erstellten Paketen die Scripte und SPEC-Vorlagen mit auf dem
>    Server, da lässt sich vielleicht das ein oder andere lernen.
>
> So, dass wars fürs erste mal.
Zitat Ende
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Ciao Marco!




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