[packman] (fwd) Pingus [jens.kubny at gmx.de]
Ralf Corsepius
corsepiu at faw.uni-ulm.de
Wed Sep 24 07:34:04 CEST 2003
On Tue, 2003-09-23 at 23:30, Herbert Graeber wrote:
> Am Dienstag, 23. September 2003 23:01 schrieb Marc Schiffbauer:
> > kann jemand helfen?
>
> Klar doch! Ich als Packager habe diese Mail auch schon bekommen und
> als PM beantwortet. Vielleicht ist die Antwort nicht angekommen. Hier
> nochmal die Antwort:
>
> > Ganz einfach: von den SuSE-CDs! AM einfachsten geht's
> > wenn du pingus mit rpm --Uvh --nodeps pingus-0.6.0-0.pm.1.i586.rpm
> > installierst. Anschliessend startest du yast2, wählst "Software
> > installieren oder löschen" und betätigst sofort wieder OK. Dann
> > werden automatisch die Pakete installiert, die woanders (in diesem
> > Fall bei Pingus) fehlen.
*kopfschüttel*
> Möglicherweise ist dieser Tip mit der automatischen Auflösung von
> Abhängigkeiten einen Eintrag in unserer FAQ wert.
Ganz im Gegenteil, als "allgemeiner Tipp" ist das ein todsicherer Weg
sein System zu vernichten und bestenfalls als allerletzter Ausweg in
Spezialfällen und Notsituationen angebracht, doch selbst dann nur,
wenn man ganz genau weiss, was man macht.
In der Regel wird das nicht der Fall sein.
Der saubere Weg wäre die Abhängigkeiten eines Paketes _vor_ dessen
Installation zu analysieren.
Der einfachste Weg wäre zu versuchen ein Paket mittels rpm -U <packet>
zu installieren (Ohne --nodeps!) und dann den dabei auftretenden
Fehlermeldungen nachzugehen und die reklamierten Pakete
nachzuinstallieren.
Mit Bordmitteln unter SuSE hieße das "pin" zu bemühen, unter RH "rpm
--redhatprovides". Eine Alternative bestünde darin Tools einzusetzen,
die die Paketabhängigkeiten während der Installation automatisch
auflösen können, wie z.B. apt-get oder yum.
Möglicherweise kann "yast -i" dies ebenfalls, kann ich mangels SuSE aber
nicht überprüfen.
> Ich kann ja mal
> einen etwas ausführlicheren Text vorbereiten.
Nicht ohne *sehr* ausführliche Erläuterung.
Ralf
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