[packman] Umfrage Versionen

Hendrik Muhs Hendrik.Muhs at web.de
Thu Jan 29 17:41:25 CET 2004


Hi,

Am Donnerstag, 29. Januar 2004 17:19 schrieb Rainer Lay:
> Moin,
>
> hab' Mal eine Frage wegen den verschiedenen Versionen. Neulich gabs das
> Problem, dass mein K3B für 3.1.95 bei jemand nicht ging, der noch ein
> älteres KDE drauf hat. Derzeit sind für SuSE 9.0 ~ 3 KDEs im Umlauf:
> 3.1.4 (DVD), 3.1.5 und 5.1.95 (KDE3.2RC1).
>
> Die Frage:
> Für was sollte man denn Pakete bauen?
>
> Auch schon aus Sicherheitsgründen will ich neue Pakete haben, weshalb
> ich apt verwende. Damit bin ich automatisch von 3.1.4 auf 3.1.5 und zu
> 3.1.95 gekommen. Es ist klar, dass Paket, die mit 3.1.95 i.A. nicht auf
> 3.1.4 laufen. Allerdings will ich nicht extra zum kompilieren mein
> System auf DVD Niveau halten. Der Aufwand mit chroot ist mir ehrlich
> gesagt auch zu hoch.
> Inzwischen habe ich eine meiner Kisten auf Arbeit noch auf 3.1.5
> gehalten und könnte damit kompilieren. Das hilft dann aber auch nicht
> wieder alle.
>
> Ich pers. bin ja immer noch der Meinung, dass jemand, der aktuelle
> Pakete haben will, auch wirklich aktuell sein sollte. Ein Release
> Candidate sollte keine Pflicht sein, aber 3.1.5 sollte es schon sein.
>

Ich stimme letzterem zu, 3.1.5 ist die letzte als stabil gekennzeichnete 
Version und sollte damit verwendet werden. Wenn dann 3.2 final raus ist, 
können wir entsprechend 3.2 voraussetzen.

> P.S. versteht jemand in dem Zusammenhang, warum SuSE ein RC1 unter kde
> und nicht unter kde-stable gestellt hat??????

kde-stable ist meines Erachtens kein apt-Repository von SuSE, sondern 
beinhaltet die Pakete von ftp.kde.org.

Die Sache ist redundant, ich persönlich habe nur kde drin und verzichte auf 
kde-stable, da es sonst auch mal zu unschönen Ungereimtheiten zwischen den 
beiden kommen könnte. Genau das gleiche passiert ja auch, wenn packman mit 
anderes reps gemischt wird, die ähnliche Pakete anbieten.

Ich finde es sehr unschön von SuSE, dass die unstable-Pakete im 
Haupt-Repository (kde) angeboten werden. Besser wäre es, wenn sie das trennen 
würden. So gibt es auch ein experimental-Verzeichnis, aber die kde 3.2beta 
Pakete sind trotzdem in den normalen Verzeichnissen drin.

Schöner wäre es, wenn solche Sachen einzeln angeboten werden und die 
stable-Pakete auch nicht verschwinden, so wie jetzt. Die Sache ist wohl die, 
dass SuSE die ganze Geschichte sowieso nur halbherzig pflegt, da es ja auch 
nicht unbedingt dem Broterwerb dienlich ist.

Zumindest besteht das ganze Problem diesmal nur noch ein paar Tage 
(hoffentlich). Die anderen Male hat es deutlich länger gedauert. 

MfG

Hendrik




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